Zwei Punkte, nur zwei Punkte. Genauer: zwei fehlende Punkte. Sie führten dazu, dass die junge Finnin Anna-Liisa statt als Kunststudentin in ihrer Heimat als Pflegehilfe – „Hilfsschwester“ hiess das damals – in einem Schweizer Spital gelandet ist. Zur Überbrückung, nur für ein Jahr – so der Plan. Nur hält sich das Leben selten an unsere Pläne, denn Anna-Liisa ist noch immer hier, inziwschen pensioniert. Schuld daran war „ein Mann, der mir über den Weg gelaufen ist“. Apropos Weg: Ihr beruflicher Weg führte in die Pflege. Aber seit einigen Jahren widmet sie sich wieder ihrer ersten und grössten Passion, der Kunst, und das äusserst erfolgreich

Die ganze Geschichte gibt es jetzt im Schweizer Freizeitmagazin active&live, www.active-live.ch

… einen eigenen Weiher?
Ich schon. Wenigstens dank Photoshop.

Den Hidber-See gibt es so nicht. Aber immerhin elektronisch, dank der Kreativität von Ralph Dietrich, seines Zeichens Meister der Kreativagentur Crea Occhio in Bad Zurzach. (Ja, googeln Sie ihn ruhig mal.)

Das h aber gibt es. Es schwimmt seit zwei Jahren im Wiler Weier. Und hier hab ich mich nicht etwa vertippt: Die Wiler schreiben Weier beharrlich ohne h. Deshalb hat die Toggenburger Künstlerin Sonja Rüegg dem Weier den fehlenden Buchstaben h zurückgegeben.

Mit ihrer weissen Holzskulptur ging sie als Siegerin des Projekts „Kunst am Weier“ hervor.

Eigentlich hätte das h nur zwei Jahre sanft auf dem Weier schwimmen sollen. Aber inzwischen gefällt es den Wilern so sehr, dass sie sich ihren Weier oder eben Weiher nicht mehr ohne vorstellen können. Und auch ich erfreue mich auf meinen täglichen Kontrollgängen mit Hund daran.