Er hatte „keinen Plan von Pferden“. Und dann wanderte er mit ihnen durch Kirgistian. Aus dem einen Sommer wurden vier, zwei Winter kamen dazu.
Christian Bock hatte längst sein Herz verloren – an die wilden Berge, die menschenleeren Täler, die gastfreundlichen Nomaden.
Wochenlang war er allein unterwegs, traf auf keine Menschenseele. Einmal hat er seine Pferde verloren, einmal wurde er um ein Haar angeschossen. Er schlief bei minus 40 Grad im Zelt und kämpfte gegen endlose Schneestürme an.
Zwischen zwei Skitouren hat mir der sympathische Kärntner am Telefon geduldig unzählige Fragen beantwortet für meinen Artikel im Schweizer Freizeitmagazin active&live. Am 6.März startet seine Explora-Tournee durch die Schweiz – dort präsentiert der Abenteurer und Fotograf seine Erlebnisse in Wort für Bild. Übrigens: Für beides ist er schon mehrfach ausgezeichnet worden.